Was bringt 2025?
„Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen“, lautet eine bekannte Weisheit. Wie zutreffend diese Worte sind, wird sofort klar, wenn man sich die Voraussagen der vergangenen Jahre oder Jahrzehnte anschaut.
So wurde etwa vor 10 Jahren von den Forschern einer führenden Bank prognostiziert, dass in Deutschland innerhalb von wenigen Jahren sage und schreibe 18 Millionen Arbeitsstellen – also rund die Hälfte aller Jobs – von Robotern und intelligenten Computern übernommen würden. Das ist bis jetzt nicht eingetreten. Aber wer weiß, was die KI anrichten wird? Prognosen sind schwierig …
Es gibt deshalb Unternehmer und Verkäufer, die sich um Voraussagen und Zukunftsaussichten nicht weiter kümmern und einfach so weitermachen wie immer. Das kann gutgehen, wenn das Unternehmen herausragende Produkte oder Dienstleistungen anbietet und verkauft, für die es zum Beispiel (noch!) keine oder nur wenige Alternativen gibt.
Doch irgendwann kommt bei jedem dieser Unternehmen der Moment des Erwachens, in dem die aufgeschreckten Mitarbeiter erkennen, dass sie die aktuellen Entwicklungen und die Stimmungen der Kunden verschlafen haben. Erst wenn die Umsätze in den Keller rauschen, bricht die Panik aus.
Deshalb ist die Beschäftigung mit aktuellen Trends im Verkauf, Marketing oder Verhalten der Kunden mehr als eine spannende Feierabendlektüre. Es geht darum, den Kunden, seine Welt und sein Verhalten im Auge zu behalten. Als Verkäufer wissen Sie: Das ist einer der entscheidenden Schlüssel für den dauerhaften Erfolg.
Meine Anregung heute deshalb:
Totale Informationsüberflutung ist ein Phänomen, das 2025 zunehmend in den Vordergrund tritt. Käufer werden durch Vertriebs- und Marketingautomatisierung mit Anfragen überschwemmt. Für Sie bedeutet das, kreative Wege zu finden, um Ihrem Team zu helfen, Kommunikationsblockaden zu überwinden (wie z. B. volle Voicemailboxen) und sicherzustellen, dass Ihre Ressourcen nicht an Leads verschwendet werden, die wahrscheinlich niemals reagieren.
Ihr Ansprechpartner:
Miriam J. Hohenfeldt